Das Menschenbild der TA orientiert sich an den Werten des humanistischen Weltbildes.
Einige daraus resultierende und für die praktische Arbeit relevante Kernannahmen sind:
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- dass der Mensch seinem Wesen nach gut - o.k. ist (als Vertreter und Angehöriger der gemeinsamen menschlichen Rasse, also sein SEIN, nicht zu verwechseln mit seinem Verhalten, seinem TUN)
- dass jeder Mensch die Fähigkeit hat zu denken und zu fühlen
- dass der Mensch durch Selbstreflexion und Selbstbeobachtung Bewusstheit über sich und sein Tun erlangen kann
- dass der Mensch für sich und sein Tun Eigenverantwortung hat und übernehmen kann
- dass der Mensch sich verändern kann, sein ganzes Leben lang entwicklungsfähig und lernfähig ist
Eine direkte Folge dieses Menschenbildes ist die Forderung an den Transaktionsanalytiker, dem Klienten (Kunden, Patienten ...) in einer ich bin o.k. – du bist o.k. gelebten Einstellung zu begegnen, um ihm dadurch eine Therapeutische Beziehung anbieten zu können.